Projekt: Karl-Scharfenberg-Schule, Neustadt-Glewe
AUFTRAGGEBER: AMT NEUSTADT-GLEWE
PROJEKTFAKTEN
ENTWURFSPLANUNG
Planungskonzept
Zwei Jahre nach der Planung kommen die Bagger und es geht richtig los!
Auf das unkrautfreie Mineralgemisch ist eine dünne Schicht steriler Kompost aufgebracht worden, der von den Schüler nun „angedrückt“ wird: „ Im Entenmarsch los!“ Wir haben nun ein optimales Saatbeet für die Aussaat mit einheimische Stauden.
Die Jugendlichen von BBS Start bauen in einem geförderten Kleinprojekt die Werkstatt.
Am Ende des 1. BA. Die ehemalige Beton- und Schotterwüste ist in einen großzügig modellierten Schulhof verwandelt worden. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten aus Holz und Feldsteinmauern sind entstanden.
Höhenunterschiede schaffen Ruhebereiche und Nischen.
Die Schule erhielt 2012 einen Umweltpreis des Landkreises Ludwigslust-Parchim.
Ein Sprungschutz über der Tunnelröhre wird aus geschälten Robinenästen gebaut. Der einjährige Mohn übernimmt zunächst die Begrünung, während die später keimenden mehrjährigen Wildstauden noch Zeit benötigen.
Zwei Jahre später: Der einjährige Mohn ist verschwunden, dafür haben sich im zweiten Jahr der Aussaat die mehrjährigen Wildstauden etabliert. Die Schule gewinnt einen Sonderpreis bei dem Umweltwettbewerb 2013 „Ich helfe dir, du hilfst mir – Bienen brauchen Freunde“.
Fleißige Männer an der ehrenamtlichen Arbeit. So wird eins nach dem anderen fertig.
Das Klettergerüst/die Leiter wird zum Balancieren aber vor allem zum Sitzen verwendet.
Viele Hügel haben eine Umrandung mit großen Feldsteinen zum Sitzen.
Auf dem ganzen Schulhof gibt es nun für jede Schülergruppe ihre „eigene“ Ecke.
Auf der Hügelrückseite ist eine Felsenwand geplant, den Fallschutz gibt es schon. Jetzt brauchen wir nur noch große Feldsteine...
Eine Auswahl an Naturspielräumen